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10:22 Uhr, 08.07.2013

EUR/SEK: Kursgewinne nach schwachen schwedischen Daten

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EUR/SEK hat am Montagmorgen nach Veröffentlichung enttäuschender Daten aus der schwedischen Industrie deutlich aus dem Bereich von 8,7450 bis 8,8084 in der Spitze zugelegt. So sank die Industrieproduktion im Mai um 2,6 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis hingegen mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,1 Prozent im April. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Minus von 7,3 Prozent, nach minus 1,1 Prozent (Konsens minus 2,4 Prozent).

Die Auftragseingänge in der schwedischen Industrie verringerten sich im Mai um 2,6 Prozent, nach minus 10,3 Prozent im April. Auf Jahressicht liegt der Rückgang bei 6,1 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Anstieg um 0,6 Prozent gemeldet worden war.

Gegen 10:20 Uhr MESZ notiert EUR/SEK bei 8,7974. Der nächsten markanten Hürde sieht sich EUR/SEK bei 8,8981 gegenüber, dem am 24. Juni 2013 erreichten Zwölfmonatshoch. Die nächste Unterstützung liegt am Doppeltief vom 4./5. Juli 2013 bei 8,6082.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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