Analyse
17:22 Uhr, 21.02.2006

EUR/RUB - Chance auf Boden erst bei ...

EUR/RUB - Euro gegenüber russischem Rubel

Kurs: 33,5348 RUB

Aktueller Wochenchart (log) seit 11.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: EUR/RUB markierte Ende Dezember 2004 ein Hoch bei 37,6369 RUB. Die letzte Phase der langfristigen Rallye ab Juni 2003, die das Währungspaar auf dieses Hoch geführt hatte, lief in einem Bärkeil ab. Im April 2005 brach das Währungspaar aus diesem Keil nach unten aus, was zu einem mittelfristigen Verkaufssignal führte. Das Kursziel aus diesem Keil liegt ganz in der Nähe der wichtigen Unterstützungszone. Die Abwärtsbewegung seit Dezember 2004 ist trotz mehrerer Ausbruchsversuche intakt. Aktuell kämpft das Währungspaar gerade um die Unterstützung durch das letzte Tief bei 33,5813 RUB. Diesen Kampf wird EUR/RUB wahrscheinlich verlieren und dann bis zum Keilziel durchfallen. Dort wird dann das Währungspaar aller Voraussicht nach eine Bodenbildung versuchen. Ob die allerdings gelingt, das bleibt noch abzuwarten. Sollte EUR/RUB allerdings in den nächsten Woche überraschend über 35,0400 ansteigen, dann wäre der Boden vorzeitig ausgebildet und das Währungspaar könnte dann bis mindestens 37,6369 RUB ansteigen.

Chart erstellt mit Tradesignal


EUR/RUB - Abwärtspotenzial nicht ausgereizt

30.12.2005 11:25

EUR/RUB – Euro gegenüber russischem Rubel

Kurs: 33,9981 RUB

Aktueller Wochenchart (log) seit 2.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: EUR/RUB befindet sich Dezember 2004 in einem intakten Abwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals brach das Währungspaar aus einem bärischen Keil, in dem sich das Währungspaar ab Mai 2003 nach oben bewegt hatte, nach unten aus. Im September 2005 erfolgte dann auch noch der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends. Bei 32,261 RUB liegt das langfristige 38,2% Retracement. Dieses Retracement sollte das Währungspaar in den nächsten Wochen anlaufen.

Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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