Nachricht
10:57 Uhr, 05.07.2013

EUR/NOK: Norwegische Wirtschaft enttäuscht

Erwähnte Instrumente

EUR/NOK legt zum Wochenschluss nach Veröffentlichung schwacher norwegischer Wirtschaftsdaten zu und notiert gegen 10:55 Uhr MESZ bei 7,9165. So ist die Produktion im verarbeitenden Gewerbe Norwegens im Mai um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet, nachdem im Vormonat noch ein Anstieg um 2,6 Prozent gemeldet worden war. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 2,8 Prozent, nach 6,1 Prozent im April.

Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft EUR/NOK aus charttechnischer Sicht am Hoch vom 24. Juni 2013 bei 8,0817. Dieses Zweieinhalbjahreshoch hatte das Währungspaar erreicht, nachdem die norwegische Notenbank den Zinsausblick gesenkt hatte. Am 20. Juni 2013 hatte die Norges Bank verlauten lassen, dass der Leitzins von derzeit 1,50 Prozent voraussichtlich erst ab Ende 2014 langsam angehoben werden soll. Im Mai war noch eine erste Anhebung für Mai/Juni 2014 prognostiziert worden. Eine erste Unterstützung liegt am Tief vom 28. Juni 2013 bei 7,8453.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Tomke Hansmann zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Tomke Hansmann

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten