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18:27 Uhr, 21.11.2012

EUR/JPY: Yen-Schwäche auf breiter Basis

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Der Yen gibt derzeit auf breiter Basis nach. Grund sind die in Japan am 16. Dezember 2012 anstehenden Neuwahlen, bei der die oppositionelle NLP unter der Führung von Shinzo Abe das Rennen machen könnte, was weitere umfangreiche geldpolitische Lockerungen nach sich ziehen dürfte. Der japanische Außenhandel hat sich im Oktober erneut schwach präsentiert. Das Handelsbilanzdefizit sank zwar von 561,7 Milliarden Yen im September auf aktuell 549,0 Milliarden Yen, doch ist dies bereits der elfte von 13 Monaten mit einem Handelsbilanzdefizit. Analysten hatten zudem im Konsens lediglich mit einem Passivsaldo von 360,0 Milliarden Yen gerechnet. Auf den nächsten größeren Widerstand trifft EUR/JPY am Hoch vom 20. April 2012 bei 107,08. Unterstützung bietet das Tief vom 30. Oktober 2012 bei 102,15.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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