EUR/GBP: Staatsverschuldung in Eurozone wächst weiter rasant
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Trotz aller Reformbemühungen nimmt die Staatsverschuldung in der Eurozone weiter rasant zu. Am Ende des ersten Quartals 2013 belief sich der öffentliche Schuldenstand aller Eurozone-Staaten auf 92,2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP), wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte. Am Ende des vierten Quartals hatte die konsolidierte Schuldenquote noch 90,6% betragen.
Besonders in den südeuropäischen Krisenländern wuchs die Verschuldung im Vergleich zum BIP im ersten Quartal trotz aller Sparbemühungen weiter extrem stark. Die höchsten Verschuldungsquoten verzeichneten am Ende des ersten Quartals 2013 die Krisenstaaten Griechenland (160,5%), Italien (130,3%), Portugal (127,2%) und Irland (125,1%). Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
EUR/GBP trifft bei 0,8794 (Hoch vom 12. März 2013) auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 26. Juni 2013 bei 0,8466 lokalisieren.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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