Analyse
15:04 Uhr, 10.01.2007

EUR/CZK - Interessante Konstellation - Handeln, wenn...

Erwähnte Instrumente

EUR/CZK - Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 27,7540 CZK

Aktueller Tageschart (log) seit 09.02.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: EUR/CZK markierte nach langfristiger Abwärtsbewegung im November 2006 ein Mehrjahrestief bei 27,8600 CZK an der Unterkante eines keilförmigen Bewegungsmusters und versuchte eine Stabilisierung. Diese scheiterte letztlich, das Währungspaar rutschte bis auf 27,3950 CZK ab, wo aktuell ein weiterer Stabilisierungsversuch läuft. Aktuell drängt das Währungspaar wieder in Richtung des multiplen Widerstandsbereichs bei 27,7600 - 27,8600 CZK. Das kurzfristige Chartbild ist neutral, das mittel- und langfristige Chartbild bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte das Verhalten am Widerstandsbereich bei 27,7600 - 27,8600 CZK genau beobachtet werden. Geling nämlich eine Rückkehr per Tages- und Wochenschluss über 27,8600 CZK, hat EUR/CZK eine gute Chance auf eine mittelfristige Trendwende nach oben. Über 27,8600 CZK werden zunächst Kursgewinne bis an den Kreuzwiderstand bei 28,1100 CZK wahrscheinlich, wo auch der primäre Abwärtstrend verläuft. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 28,1100 CZK hellt das übergeordnete Chartbild deutlich auf und schafft weiteres Aufwärtspotenzial bis 29,8400 und darüber hinaus 30,6750 CZK. Fällt EUR/CZK hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 27,3950 CZK zurück, wird ein kurzfristiges Verkaufsignal mit nahem Ziel bei 27,1000 - 27,2000 CZK generiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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