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09:52 Uhr, 26.02.2013

EUR/CHF: Franken als „sicherer Hafen“ gefragt

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Der Schweizer Franken ist nach den Wahlen in Italien, wo nun ein politisches Patt und damit verbunden ein Wiederaufflammen der Eurokrise um das hochverschuldete Land droht, als „sicherer Hafen“ gefragt. EUR/CHF weitete am frühen Dienstag seine massiven Verluste vom Vortag noch aus und fiel auf ein Sechswochentief bei 1,2124. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Thomas Jordan gewarnt: „Solange die strukturellen Probleme in der Eurozone nicht gelöst sind, ist die Gefahr eines plötzlich wieder aufkommenden Aufwertungsdrucks für den Franken nicht gebannt.“ EUR/CHF trifft aus charttechnischer Sicht am Tief vom 11. Januar 2013 bei 1,2110 und dann an der Unterkante der Handelsspanne aus dem Dezember 2012/Januar 2013 bei 1,2058 auf die nächsten Unterstützungen. Der nächste größere Widerstand findet sich am Tief vom 8. Februar 2012 bei 1,2252.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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