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15:44 Uhr, 13.10.2004

EU-Skepsis gegenüber Intel-Vorherrschaft

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Die Europäische Union hat Anfragen an vier weitere Länder wegen dort vorkommender Ausschreibungspraktiken für PCs gerichtet. So habe es auch in Frankreich, den Niederlanden, Schweden und Finnland Ausschreibungen von Seiten von Behörden und öffentlichen Einrichtungen gegeben, in denen verlangt worden sei, dass die angebotenen PCs Prozessoren von Intel enthalten oder in deren Taktfrequenz arbeiten müssten. Derartige Ausschreibungspraktiken belasten vor allem Intels bedeutendsten Konkurrenten Advanced Micro Devices.

Jüngst hatte die EU-Kommission bereits Italien und Deutschland aufgefordert, zu der gleichen Problematik Stellung zu nehmen. 2002 war ein ähnliches Verfahren gegen Intel fallen gelassen worden. Es konnte damals nicht festgestellt werden, dass Intel sich bei Kunden der öffentlichen Hand durch unrechtmäßige Verkaufspraktiken Vorteile verschafft habe. Zwar hätten zahlreiche Auftraggeber tatsächlich ausdrücklich nur PCs mit Intel-Prozessoren angefordert. Man wisse aber nicht, warum sie dies getan hätten.

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