Fundamentale Nachricht
11:53 Uhr, 19.01.2015

EU-Investmentfonds im Oktober gefragt

Im Oktober 2014 war der Bestand an von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euro-Währungsgebiet begebenen Anteilen 54 Milliarden Euro höher als im Vormonat. Grund war vor allem der Nettoabsatz von Investmentfondsanteilen.

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Bestand an von im Euro-Währungsgebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) begebenen Anteilen erhöhte sich im Oktober 2014 auf 8.238 Milliarden Euro, verglichen mit 8.185 Milliarden Euro im September. Der Bestand an emittierten Anteilen von im Euroraum ansässigen Geldmarktfonds stieg im selben Zeitraum von 922 Milliarden Euro auf 943 Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in einer Pressemeldung mitteilt.

Die Transaktionen in Anteilen der im Eurogebiet ansässigen Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) hätten sich im Oktober 2014 auf 44 Milliarden Euro belaufen, während der Saldo der Transaktionen in Geldmarktfondsanteilen bei 22 Milliarden Euro gelegen habe, heißt es weiter.

Die Jahreswachstumsrate der von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euroraum begebenen Anteile belief sich laut Mitteilung – auf Basis der Transaktionen berechnet – im Oktober 2014 auf 8,8 Prozent. Die Jahresänderungsrate der von Geldmarktfonds im Eurogebiet emittierten Anteile betrug demnach im selben Zeitraum 1,7 Prozent.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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