Ethereum: ETH-Kurs zwischen Widerstand und Erholung
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Seit der letzten Analyse Mitte Dezember deutet alles darauf hin, dass Ethereum (ETH) am Hoch aus dem März bei etwa 4.100 US-Dollar auf einen starken Widerstand trifft. Wie nun ersichtlich ist, bildete ETH dort ein M-Pattern und wurde anschließend bis beinahe an den 200er Daily EMA (Exponential Moving Average) nahe der 3.000-US-Dollar-Marke abverkauft. Kurz vor dieser Marke fand ETH allerdings wieder Support. Zur gleichen Zeit traf Bitcoin (BTC) auf seinen eigenen Support bei 92.000 US-Dollar, was den Markt erneut nach oben zog.
Aktuell könnte sich ETH weiter erholen, doch der 50er Daily EMA erweist sich als hartnäckiger Widerstand. Sollten die Bullen diesen nicht überwinden, ist es möglich, dass ETH noch einmal zum Tief zurückkehrt, um dort sowohl die Wick aufzufüllen als auch mögliche Liquidität abzugreifen. Die Liquidation Map (oben links im Chart) signalisiert zudem, dass Positionen in beide Richtungen vorhanden sind, jedoch könnte ein erneutes Anlaufen der unteren Bereiche nicht ausgeschlossen werden.
Ein Blick auf die Quartalsdaten (mittig im Chart) zeigt, dass das erste Quartal in den vergangenen Jahren häufig positive Resultate für ETH erbrachte. Dies lässt das kommende Jahr besonders spannend erscheinen, vor allem hinsichtlich eines möglichen Anlaufs auf das Allzeithoch (ATH) bei 4.800 US-Dollar. Dennoch bleibt auch hier die Kursentwicklung von Bitcoin ein zentraler Einflussfaktor.
4-Stunden-Chart: 800er EMA und potenzielle Long-Positionen
Im 4-Stunden-Chart ist erkennbar, dass der 800er EMA zuletzt starken Support für ETH bot und gegebenenfalls erneut getestet werden könnte. Auch die Liquidation Levels (oben links im Chart) deuten darauf hin, dass zwei größere gehebelte Long-Positionen unter dem aktuellen Kurs liegen, welche vom Markt noch einmal angelaufen werden könnten.
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Beachtenswert ist, dass die letzten drei Tiefpunkte von ETH jeweils höher lagen als ihre Vorgänger, was auf eine mögliche Aufwärtsstruktur hindeutet. Sollte die gelbe Box durchbrochen werden, könnte dies zu einem deutlichen Anstieg führen, da der 50er und der 200er EMA im 4-Stunden-Chart dann bereits überwunden wären.
Der RSI (Relative Strength Index) liegt derzeit bei 50 Punkten und signalisiert damit eine neutrale Zone, die Spielraum für Bewegungen in beide Richtungen lässt. Ein Überwinden der gelben Signallinie würde einen Aufwärtstrend bestätigen. Auch der MACD (Moving Average Convergence Divergence) könnte diese Entwicklung unterstützen, da das negative Momentum im Histogramm abnimmt und die Trendlinie die Signallinie durchbrechen könnte – ein Indikator für eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Über den Autor
Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.
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