Erste Klage gegen DaimlerChrysler eingereicht
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Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat im Auftrag eines Mandanten heute Klage beim Landgericht Stuttgart gegen die DaimlerChrysler AG eingereicht. Hintergrund seien dabei die Vorwürfe, das Unternehmen habe die Öffentlichkeit zu spät über den Rücktritt von Konzernchef Jürgen Schrempp informiert.
"Nach uns vorliegenden Informationen stand bereits mindestens fünf Wochen vor der Bekanntgabe des Rücktritts durch die DaimlerChrysler AG der Rücktritt von Jürgen Schrempp fest. Diese Insidertatsache wurde aber erst am 28. Juli 2005 um 10:32 Uhr per Ad-hoc-Meldung veröffentlicht. Diejenigen Aktionäre, die in diesem Zeitraum Aktien des Konzerns verkauft haben, hätten einen deutlich höheren Preis für ihre Papiere erzielt, wenn DaimlerChrysler die Insidertatsache sofort nach Bekanntwerden veröffentlicht hätte", erläuterte hierzu Klaus Rotter, Partner der Kanzlei.
Im konkreten Fall hatte der Mandant der Kanzlei 90 Minuten vor Bekanntgabe der Ad-hoc-Meldung Aktien verkauft und dabei nur einen Erlös von 36,50 Euro erzielt.
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