ErSol Solar Energy will an die Börse
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der Solarzellenhersteller ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol), will noch in diesem Jahr an die Börse. Die Aktien der Gesellschaft sollen bereits im September Investoren angeboten werden. Das Unternehmen strebt eine Notierung im Amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) an. Weitere Einzelheiten zum geplanten Börsengang will das Unternehmen zu einem geeigneten Zeitpunkt bekannt geben.
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist bislang die Produktion von mono- und multikristallinen Silizium-Solarzellen. Zudem vertreibt ErSol Solarmodule und weitere Komponenten für Solaranlagen. Rückwirkend zum 1. Juli 2005 wurde nun die ASi Industries GmbH übernommen.
"Mit ASi integrieren wir nun auch die der Solarzellenproduktion vorgelagerten Prozesse der Ingot- und Waferherstellung. Das hat für uns erhebliche Vorteile. Insbesondere, da die Ingots und Wafer als Vorprodukte maßgeblich für die Qualität der daraus produzierten Solarzellen sind", so Dr. Claus Beneking, Vorstandssprecher der ErSol.
Auf Pro-forma Basis hat das neue Unternehmen für das Geschäftsjahr 2004 einen Konzern-Umsatz von rund 50 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von rund 1,5 Millionen Euro erzielt. Für das erste Halbjahr 2005 beläuft sich der konsolidierte Umsatz auf rund 33 Millionen Euro mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von rund 3,5 Millionen Euro.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.