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10:10 Uhr, 14.11.2007

ersol senkt Umsatzprognose

Erfurt (BoerseGo.de) - Die ersol Solar Energy AG hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 10,9 Prozent auf 106,5 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag mit 16,0 Millionen Euro jedoch knapp unter dem Vorjahreswert von 16,8 Millionen Euro. Grund für den Rückgang seien die erwarteten Vorlaufkosten für die Dünnschicht-Fertigung und das neue Zell- und Waferwerk, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Gewinn nach Steuern verringerte sich aufgrund höherer Finanzierungsaufwendungen von 10,7 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 6,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,69 Euro (Vorjahr: 1,10 Euro).

Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 rechnet der Vorstand weiterhin mit mit einem EBIT mindestens auf dem Vorjahresniveau von 20 Millionen Euro. Der Umsatz wird jedoch nur noch am unteren Ende der bisher prognostizierten Spanne von 148 bis 155 Millionen Euro erwartet.

Für das Jahr 2006 rechnet ersol nunmehr nur noch mit einem Umsatz zwischen 300 und 320 Millionen Euro (bisher 320 bis 330 Millionen Euro) aber weiterhin mit einem EBIT in einer Spanne von 70 und 80 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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