Erhebliches Exportpotenzial in Ostdeutschland
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Von der Osterweiterung der EU im Jahre 2004 könnte die Exportwirtschaft in Ostdeutschland aufgrund der geographischen Nähe zu den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern besonders stark profitieren, dies berichtet das DIW Berlin im aktuellen Wochenbericht. Anhand der Warenexporte nach Polen und Tschechien zeige sich, dass für Unternehmen dort noch ein erhebliches Exportpotenzial besteht. Es könne allerdings nur ausgeschöpft werden, wenn der generelle Wettbewerbsrückstand ostdeutscher gegenüber westdeutschen Unternehmen weiter abgebaut wird. Dabei müssten die ostdeutschen Unternehmen vor allem auf Innovationen setzen, so das DIW Berlin. Wichtige Voraussetzungen für eine steigende Exportproduktion in Ostdeutschland seien auch der weitere Ausbau der Infrastruktur, insbesondere im Verkehrsbereich, und die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, hieß es im aktuellen Wochenbericht vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
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