Erdbeben in Japan: Kaum Schäden an Standorten deutscher Unternehmen
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Frankfurt/ Ludwigshafen/ Stuttgart/ Tokio (BoerseGo.de) - Deutsche Unternehmen mit Standorten in Japan sorgen sich um ihre dortigen Mitarbeiter. Der Autobauer Daimler etwa ist in Tokio und Kawasaki präsent. Rund 12.800 Beschäftigte haben die Stuttgarter in Japan. "In Tokio und Kawasaki sind nach bisherigen Erkenntnissen keine Mitarbeiter zu Schaden gekommen", erklärte ein Daimler-Sprecher am Mittag. In Kawasaki gebe es nur leichte Gebäudeschäden. "Wir beobachten die Situation weiterhin aufmerksam und sind in ständigem Kontakt mit Japan", so der Sprecher.
Auch bei BASF kam es an den japanischen Produktionsstätten nach eigenem Bekunden zu keinen größeren Schäden. An einem Standort des Chemiekonzerns habe es aber einen Stromausfall gegeben, die Anlagen seien daraufhin heruntergefahren worden. Der Chemiekonzern verfügt in Japan über 27 Produktionsstandorte.
Die Lufthansa fliegt ungeachtet des Erdbebens weiter nach Tokio. "Es gibt nur geringe Auswirkungen auf den Lufthansa-Flugplan", sagte ein Sprecher am Freitag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es kam zu leichten Verspätungen einzelner Flüge in die Region.
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