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10:35 Uhr, 05.08.2009

Epcos: Geschäft verbessert sich gegenüber dem Vorquartal

München (BoerseGo.de) - Die Geschäftsentwicklung der Epcos AG hat sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 gegenüber dem Vorquartal verbessert, blieb jedoch unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorquartal um 6 Prozent auf 279 Millionen Euro gestiegen, teilte der Hersteller elektronischer Bauelemente am Mittwoch mit. Die Prognose des Vorstands lag in einer Spanne von 270 bis 280 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr ging der Umsatz im dritten Quartal 2009 mit nahezu allen Abnehmerbranchen prozentual zweistellig zurück. Lediglich der Umsatz mit Produkten für die Konsum-Elektronik lag über Vorjahresniveau. Wesentlicher Grund dafür war der Umsatzbeitrag des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens Epcos Feida, das Anfang 2009 seinen Betrieb aufgenommen hat. Insgesamt lagen die Erlöse in der Berichtsperiode um 24 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 41,5 Millionen Euro im zweiten auf minus 23,7 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal wurde dagegen noch ein positives EBIT von 26,7 Millionen Euro ausgewiesen. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf minus 32,8 Millionen Euro nach einem Verlust von 51,5 Millionen Euro im zweiten Quartal und einem Gewinn von 17,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Für das laufende vierte Quartal rechnet Epcos mit einem gegenüber dem Vorquartal steigenden Umsatz zwischen 300 und 320 Millionen Euro und einem entsprechend verbesserten EBIT.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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