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09:12 Uhr, 10.05.2005

E.ON hofft beim Viterra-Verkauf auf 6 Mrd. Euro

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Zeitungsangaben zufolge kann der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON beim Verkauf der Immobilientochter Viterra auf einen Erlös von 6 Mrd. Euro hoffen. Am Montag mittag lief die Frist ab, bis zu der die drei interessierten Bewerber ihr Angebot zur Übernahme des begehrten Wohnungsriesen abgeben mussten, berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" in der aktuellen Ausgabe. Damit seien die Angebote mit dem gestrigen Tag verbindlich geworden. Zuvor habe es bereits indikative Offerten gegeben, die in der Nähe von 6 Mrd. Euro lagen.

Ob es aber zum Verkauf an einen einzelnen Investor kommt, sei immer noch unsicher. Nach wie vor halte sich E.ON auch die Möglichkeit offen, Viterra an die Börse zu führen. Für diese Variante habe sich vor allem die Deutsche Bank eingesetzt. Sie habe ein Garantieangebot über den Betrag abgegeben, den ein Börsengang für E.ON bringen würde, so die Zeitung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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