E.ON vertieft Zusammenarbeit mit Gazprom
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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON und das russische Gasunternehmen Gazprom haben ihre Zusammenarbeit vertieft. Wie E.ON heute mitteilte, wurde die im vergangenen Sommer unterzeichnete Absichtserklärung weiter konkretisiert. Danach kann E.ON eine Beteiligung von rund 25 % am westsibirischen Gasfeld Yushno Russkoje übernehmen.
Im Gegenzug kann sich Gazprom wertentsprechend an Aktivitäten des E.ON-Konzerns im europäischen Gas- und Stromvertrieb beteiligen. Darüber hinaus setzen beide Unternehmen ihre Gespräche über das Projekt einer Gaspipeline durch die Ostsee und die Entwicklung gemeinsamer Vorhaben in der Stromwirtschaft fort.
"E.ON kann mit einer Beteiligung am Gasfeld Yushno Russkoje ihre Position in der Erdgasbeschaffung deutlich verbessern. Unser Anteil an der Produktion von Yushno Russkoje entspricht gut 10 % des Gasaufkommens der E.ON Ruhrgas. Damit können wir ein für uns wichtiges Ziel erreichen. Gleichzeitig leisten wir mit dem Projekt der Ostseepipeline einen bedeutenden Beitrag zur Versorgungssicherheit der westeuropäischen Gasmärkte", so der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat.
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