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14:05 Uhr, 11.04.2005

E.ON vertieft Zusammenarbeit mit Gazprom

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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON und das russische Gasunternehmen Gazprom haben ihre Zusammenarbeit vertieft. Wie E.ON heute mitteilte, wurde die im vergangenen Sommer unterzeichnete Absichtserklärung weiter konkretisiert. Danach kann E.ON eine Beteiligung von rund 25 % am westsibirischen Gasfeld Yushno Russkoje übernehmen.

Im Gegenzug kann sich Gazprom wertentsprechend an Aktivitäten des E.ON-Konzerns im europäischen Gas- und Stromvertrieb beteiligen. Darüber hinaus setzen beide Unternehmen ihre Gespräche über das Projekt einer Gaspipeline durch die Ostsee und die Entwicklung gemeinsamer Vorhaben in der Stromwirtschaft fort.

"E.ON kann mit einer Beteiligung am Gasfeld Yushno Russkoje ihre Position in der Erdgasbeschaffung deutlich verbessern. Unser Anteil an der Produktion von Yushno Russkoje entspricht gut 10 % des Gasaufkommens der E.ON Ruhrgas. Damit können wir ein für uns wichtiges Ziel erreichen. Gleichzeitig leisten wir mit dem Projekt der Ostseepipeline einen bedeutenden Beitrag zur Versorgungssicherheit der westeuropäischen Gasmärkte", so der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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