E.ON - Umsatz - und Ergebnisplus
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Der E.ON-Konzern hat in den ersten neun Monaten 2003 den Konzernumsatz um 33 Prozent auf 33,3 Mrd EUR (Vorjahr: 25,1 Mrd EUR) gesteigert. Das Betriebsergebnis, in dem bereits sämtliche Finanzierungskosten berücksichtigt seien, legte um 11 Prozent auf 3,4 Mrd EUR (3 Mrd EUR) zu. Über 90 Prozent des Umsatzes und des Betriebsergebnisses seien im Kerngeschäft Energie erzielt worden, so das Unternehmen. Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung sei vor allem die Einbeziehung von Ruhrgas und Powergen. Ruhrgas erreichte in den acht Monaten seit der Erstkonsolidierung Anfang Februar ein Betriebsergebnis von 875 Mio EUR. Das Betriebsergebnis der Powergen-Gruppe betrug 496 Mio EUR. Bei E.ON Energie lag das Betriebsergebnis mit rund 2,2 Mrd EUR im dritten Quartal auf dem Niveau des Vorjahres. Viterra habe unter anderem durch die Steigerung der Wohnungsverkäufe beim Betriebsergebnis um 37 Prozent auf 166 Mio EUR deutlich zulegen können. Degussa trug mit 129 Mio EUR zum Betriebsergebnis bei.
Der Konzernüberschuss (nach Steuern und Anteilen Konzernfremder) stieg um 16 Prozent auf 3,4 Mrd EUR (2,9 Mrd EUR). Ausschlaggebend dafür sei ein deutlich höheres Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten, das im Vorjahr durch eine außergewöhnliche Belastung des sonstigen nicht operativen Ergebnisses gekennzeichnet war.
Aufgrund der weiterhin erfreulichen Ergebnisentwicklung geht E.ON für das Gesamtjahr 2003 davon aus, das Rekordbetriebsergebnis des Vorjahres erneut deutlich zu übertreffen. Dies sei insbesondere auf die hohen Ergebnisbeiträge des Kerngeschäfts zurückzuführen, die den signifikanten Rückgang des Beitrags von Degussa mehr als ausgleichen würden. Bei E.ON Energie würden die Sonderbelastungen insbesondere im dritten Quartal durch operative Verbesserungen mehr als ausgeglichen, so dass für das Gesamtjahr weiterhin mit einer nennenswerten Verbesserung des Betriebsergebnisses gerechnet werde. Bei Ruhrgas wird für das Gesamtjahr 2003 unverändert mit einer erheblichen Ergebnisverbesserung und einem substanziellen Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis gerechnet. Auch für die Powergen-Gruppe rechnet E.ON mit einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses und mit einem positiven Beitrag zum Konzernbetriebsergebnis.
Den Konzernüberschuss werde E.ON aus heutiger Sicht erheblich steigern. Nach Wegfall der hohen Sonderbelastungen des Vorjahres würden dazu neben den spürbaren operativen Verbesserungen weiterhin Veräußerungsgewinne aus Desinvestitionen beitragen.
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