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14:12 Uhr, 19.04.2006

E.ON reicht Details zur Endesa-Übernahme ein

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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON hat bei der spanischen Energieaufsichtsbehörde CNE heute die von der Behörde angeforderte, vollständige Dokumentation zum Angebot für Endesa vorgelegt. Darin zeigt E.ON, dass mit der Übernahme von Endesa die Sicherheit und Qualität der Energieversorgung in Spanien durch die Umsetzung von Endesa's bestehendem Investitionsplan und durch den Transfer von E.ON's operativer Exzellenz auf den spanischen Markt verbessert wird.

"Wir haben heute bei der CNE eine vollständige Dokumentation eingereicht und sind zuversichtlich, dass wir damit alle von der CNE gestellten Anforderungen für die Genehmigung unseres Übernahmeangebots für Endesa erfüllen. Wir möchten die Transaktion, die im Interesse aller Beteiligten ist, weiter vorantreiben", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat.

E.ON AG will Endesa für 29,1 Milliarden Euro übernehmen. Dier spanische Regierung favorisiert jedoch die weitaus niedrigere Offerte des heimischen Konkurrenten Gas Natural, damit der größter Stromversorger des Landes in spanischer Hand bleibt. Gas Natural bietet derzeit 22,5 Milliaren Euro für Endesa.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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