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08:58 Uhr, 20.12.2005

E.ON investiert in Versorgungssicherheit

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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON plant in den nächsten drei Jahren Investitionen von insgesamt rund 18,6 Milliarden Euro. Diese Investitionen sollen insbesondere der Versorgungssicherheit in den E.ON-Märkten dienen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Rund 16,3 Milliarden Euro, also fast 90 Prozent der Gesamtsumme, seien für Sachanlagen vorgesehen. Der Großteil hiervon entfalle auf die Modernisierung oder den Neubau von Kraftwerken und Netzen, rund 1,2 Milliarden Euro sollen in Erneuerbare Energien fließen. Für den Erwerb von Beteiligungen - insbesondere in Osteuropa und in der Gasförderung - seien rund 2,3 Milliarden Euro eingeplant.

Darüberhinaus teilte E.ON mit, dass die starke Finanzlage dem Konzern über die vorgesehenen Sach- und Finanzanlageinvestitionen hinaus Spielraum für weitere Wachstumsschritte eröffne, wenn diese strategisch sinnvoll und wertsteigernd sind.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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