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09:27 Uhr, 12.05.2005

E.ON erfüllt die Markterwartungen

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  • E.ON SE
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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON hat seine positive Ergebnisentwicklung auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres fortgesetzt und die Erwartungen der Analysten erfüllt.

Das Adjusted EBIT stieg im 1. Quartal um 7 Prozent auf 2,515 Mio. Euro (Vorjahr: 2,345 Mio. Euro). Beim Konzernüberschuss - nach Steuern und nach Anteilen Konzernfremder - konnte E.ON mit 1,459 Mio. Euro erneut das hohe Vorjahresniveau (1,455 Mio. Euro) erreichen, obwohl erheblich niedrigere Buchgewinne sowie höhere Steuern als im Vorjahr anfielen. Das Ergebnis je Aktie lag mit 2,22 Euro ebenfalls auf Vorjahresniveau. Der Umsatz erhöhte sich deutlich stärker als erwartet auf 16,418 Mrd. Euro (Vj. 14,662 Mrd. Euro).

Für das Jahr 2005 rechnet E.ON damit, das Adjusted EBIT des Konzerns gegenüber dem Rekordergebnis des Jahres 2004 nochmals leicht steigern zu können. Ob der hohe Konzernüberschuss des Vorjahres wieder erreicht werden kann, werde entscheidend von den Buchgewinnen aus der geplanten Veräußerung von Viterra und Ruhrgas Industries sowie von den Effekten aus der stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten zum Jahresende beeinflusst, teilte das Unternehmen mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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