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09:14 Uhr, 24.10.2025

Eni erhöht Aktienrückkauf- und Kosteneinsparziel

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Von Adam Whittaker

DOW JONES--Eni hat seine geplanten Aktienrückkäufe im Gesamtjahr erhöht, nachdem das Unternehmen sein Kosteneinsparziel angehoben hat. Im dritten Quartal steigerte Eni die Gewinne und übertraf damit den erwarteten Rückgang. Die höhere Produktion konnte die schwächeren Ölpreise ausgleiche.

Der italienische Öl- und Gaskonzern teilte am Freitag mit, dass er nun im Gesamtjahr Aktien im Wert von 1,8 Milliarden Euro zurückkaufen wird. Dies sind 300 Millionen Euro mehr als zuvor angekündigt. Das Unternehmen profitiert von höherem freien Cashflow und Initiativen zur Einsparung von Barmitteln.

Eni hat zudem seine Prognose für den Cashflow vor Working-Capital-Anpassungen für das Gesamtjahr auf 12 Milliarden Euro erhöht von 11,5 Milliarden Euro. Außerdem teilte Eni mit, das Unternehmen plane nun Kosteneinsparungen von rund 4 Milliarden Euro anstatt 3 Milliarden Euro.

Im Quartal steigerte Eni die Gewinne deutlich und konnte die Markterwartungen übertreffen. Der Nettogewinn stieg auf 803 Millionen Euro von 543 Millionen Euro im Vorquartal. Der bereinigte Nettogewinn erhöhte sich auf 1,25 Milliarden Euro von 1,13 Milliarden Euro. Analysten in einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens hatten einen Rückgang auf 1,02 Milliarden Euro erwartet.

Das Unternehmen teilte mit, dass die Rohölpreise im Laufe des Quartals um 14 Prozent gesunken seien, dies sei jedoch durch einen Anstieg der Produktion auf 1,76 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag teilweise ausgeglichen worden. Eni hat seine Produktionsprognose für Öl und Gas auf 1,71 Millionen bis 1,72 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag angehoben.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/uxd/thl

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