Kommentar
12:16 Uhr, 23.12.2024

Energiewende braucht Speicher

Die Energiewende befindet sich an einem kritischen Punkt. Die Aussichten für das Wachstum der Stromnachfrage liegen bei bis zu + 80 % bis zum Jahr 2050. Ein Großteil davon soll wohl durch erneuerbare Energien gedeckt werden, die bis 2030 voraussichtlich knapp 60 % der Erzeugung ausmachen werden.

Bei dem hohen Anteil erneuerbarer Energien sind Komplikationen für die bereits angespannten Netze vorprogrammiert. Die Stromspeicherung im großen Maßstab ist die entscheidende Antwort auf viele Herausforderungen und um Angebotsflexibilität herzustellen. Die Energiespeicherung muss bis 2050 um das 34-Fache wachsen. Mehr erneuerbare Energien im Energiemix erfordern mehr Speicher, um Schwankungen auszugleichen. Man darf davon ausgehen, dass die Speicherkapazität von aktuell rd. 270 GW bis 2050 auf über 9.000 GW und im kürzeren Zeifenster bis 2030 um etwa das 8-Fache auf über 2.000 GW steigen muss, damit die Energiewende gelingt.

Es bietet sich daher an, einen einschlägigen ETF in Betracht zu ziehen. In der Jahres-Schlussausgabe des Frankfurter Börsenbriefs (51-52/2024) haben wir ein sparplanfähiges Papier für Sie herausgesucht.

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