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16:42 Uhr, 27.04.2011

Energiekonzern Eni steigert Gewinn im 1. Quartal 2011

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Mailand (BoerseGo.de) – Der italienische Energiekonzern Eni konnte seinen Gewinn im 1. Quartal weiter steigern. Der bereinigte Gewinn stieg trotz Produktionsausfällen in Libyen um 21,60 Prozent auf 2,22 Milliarden Euro. Eni begründete dies vor allem mit dem steigenden Ölpreis. Analysten gingen im Vorfeld von einem etwas geringeren Gewinn aus.

Der Konflikt in Libyen drückte die Produktion im ersten Quartal jedoch um 8,60 Prozent im Vergleich zum Vorquartal nach unten. Eni ist der größte ausländische Ölförderer im Land. Etwas ausgleichen konnten Förderstandorte in Ägypten, Irak und in Italien.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr geht Eni von einer niedrigeren Produktionsmenge als im Vorjahr aus. Fast alle Anlagen in Libyen stünden still, und es sei nicht absehbar, wie lange dieser Zustand noch anhalte. Der weltweite Gasverkauf sollte den Prognosen zufolge hingegen zulegen können.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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