ENCAVIS - Jetzt stürmen die Bären das Chartbild
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Mit endgültigen Zahlen startete die ENCAVIS-Aktie heute in den Handel. Dabei wichen diese nicht im geringsten von den vorläufigen Zahlen vom 02.05. ab:
ENCAVIS erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von rund €90,4 Mio (VJ: +53 %), ein Ebit (bereinigt) von rund €34,8 Mio (VJ: +168 %), ein Ebitda (bereinigt) von rund €64,4 Mio (VJ: €39,3 Mio) und ein operativer Cashflow von rund €64,7 Mio (VJ: +62 %).
Quelle: Guidants News
Zudem bestätigte ENCAVIS die Prognose für 2022 und 2025. Die Reaktion? Herbe Verkäufe. Vermutlich spielen die Zahlen für Anleger jedoch weniger eine Rolle und vielmehr die gegenwärtige Marktsituation. Egal worin am Ende die Ursache liegt, für die Papiere bedeuten diese Verlusten einen schweren Rückschlag.
Rückfall unter "Sprungbrett-Support"
Bis gestern war das Chartbild der ENCAVIS-Aktie bullisch einzuordnen. Zwar setzte der Anteilsschein am Widerstand bei 21,35 EUR zurück, doch angekommen am Clustersupport bei 18,80 EUR kauften Anleger wieder zu. Durch die heutigen Abschläge wird dieser wichtige Support nun klar gerissen und ein Sell-Signal ausgelöst. Statt sich also weiterhin an der Long-Richtung zu orientieren, muss stattdessen vorerst mit Abwärtszielen vorlieb genommen werden. In diesem Zusammenhang ist der nächste wichtige Support bei 16,72 - 16,98 EUR auszumachen. Hier liegt ein charttechnischen Supportgeflecht vor, zusammengesetzt aus EMA200 und horizontalem Support. Für den mittelfristigen Kursverlauf wäre es also entscheidend, an dieser Schwelle die Verkäufe zu stoppen.
Tritt allerdings der große Überraschungsfall ein und es kommt zum Re-Break des gebrochenen Clustersupports, kann ab Kursen über 19 EUR auf einen erneuten Anlauf Richtung ≈22 EUR spekuliert werden.
Fazit: Auch die ENCAVIS-Aktie gerät nun in den Sog der Verkäufer. Bleibt im Laufe des Handels eine Gegenreaktion der Bullen aus, müssen weitere Anschlussverkäufe einkalkuliert werden.
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