ElringKlinger: Zukäufe erweisen sich (noch) als margenschwach
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Dettingen/ Erms (BoerseGo.de) – Der Autozulieferer ElringKlinger hat im zweiten Quartal einen Ergebnisrückgang zu verkraften. Wie das MDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte, reduzierte sich das operative Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum auf 29,6 Millionen Euro nach 31,6 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Unterm Strich wies ElringKlinger einen Nettogewinn von 18,8 Millionen Euro aus. Im Vorjahr waren es 20,6 Millionen Euro. Hohe Materialkosten und Sonderschichten, um der boomenden Nachfrage gerecht zu werden, führten zu Kostensteigerungen und lasteten ebenso auf der Gewinnentwicklung wie die im vergangenen Jahr getätigten Zukäufe der noch margenschwächeren Unternehmen Freudenberg sowie der Schweizer Hug-Gruppe.
Seine Umsätze konnte das Unternehmen aufgrund der guten Branchenkonjunktur allerdings kräftig anheben, nämlich um 26,6 Prozent auf 254,4 Millionen Euro. Auch der Auftragseingang entwickelte sich weiter positiv. Die Bestellungen legten um 22,1 Prozent auf 298,1 Millionen Euro zu.
Für das Gesamtjahr sollen die Einnahmen - ohne Berücksichtigung der Zukäufe Freudenberg und Hug- nun um 12 bis 14 Prozent zulegen. Bislang war ElringKlinger von einem Plus von 5 bis 7 Prozent ausgegangen. Inklusive der neu erworbenen Geschäfte soll in 2011 ein Umsatz von 970 bis 985 Millionen Euro herausspringen.
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