Analyse
19:45 Uhr, 02.06.2017

ELI LILLY - Pharma-Aktie bestätigt mittelfristigen Ausbruch

Die Aktie des Pharmaziekonzerns Eli Lilly & Company hat sich zwar in den letzten Wochen von der Performance des Gesamtmarktes abgekoppelt, doch die aktuelle Woche zeigt: Der Kurs könnte jetzt wieder nach oben durchziehen. Der Ausbruch aus einer umfangreichen Korrektur wurde bestätigt.

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Die Aktie des Pharmakonzerns Eli Lilly and Company konnte seit Verkündung der vergangenen Quartalszahlen, die in einer vergangenen Analyse untersucht wurden, keine neuen Hochs markieren. Doch technisch betrachtet präsentiert sich der Wert nun in einer vielversprechenden Ausgangssituation.

Nach dem erfolgreichen Ausbruch aus der mehrmonatigen Korrekturphase Anfang 2017 und dem Überschreiten vergangener Verlaufshochs verbesserte sich die technische Situation zunehmend. Eine Korrektur war, insbesondere im Lichte der außerordentlichen Rallye mit Start im November, nach dem Ausbruch zu erwarten. Eben diese Korrektur kam vergangene Woche im Bereich der ehemaligen Abwärtstrendlinie zum Stocken.

Durch die aktuelle Wochenkerze, die vergangene Wochenhochs überwindet, wird der Ausbruch im Januar in Form eines Rücksetzers bestätigt. Als nächstes Kursziel ergibt sich die Marke bei rund 86,81 USD im Bereich des letzten Hochs sowie anschließend 92,93 USD. Zur Unterseite sollten Schlusskurse jenseits von 76,58 USD vermieden werden, um das bullische Gesamtbild zu wahren.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 2,59  4,12  4,39 
KGV 31,1  19,6  18,4 
Dividende je Aktie in USD 2,04  2,09  2,18 
Dividendenrendite 2,53 % 2,59 % 2,71 %
*e = erwartet
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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