Analyse
09:09 Uhr, 31.01.2024

ELECTRONIC ARTS - Rückschlag nach den Zahlen

Die Aktie des Spieleentwicklers muss nach den Zahlen einen kleinen Kurseinbruch hinnehmen. Aktuell geht es vorbörslich um 2,9 % nach unten, das Papier erreicht neue Jahrestiefs.

Erwähnte Instrumente

  • Electronic Arts Inc. - WKN: 878372 - ISIN: US2855121099 - Kurs: 137,550 $ (Nasdaq)

Electronic Arts verfehlt im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,07 USD die Analystenschätzungen von 2,94 USD. Auch der Umsatz lag mit 1,95 Mrd. USD unter den Erwartungen von 2,4 Mrd. USD (Quelle: stock3.com/news). Der vorbörsliche Rücksetzer bei der Aktie reiht sich gut in die seit Mitte Dezember laufenden Konsolidierungsbewegung ein. Zur Erinnerung: Die Aktie notiert am oberen Ende einer seit August 2020 andauernden Seitwärtsbewegung.

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Kommen die Käufer bald wieder?

In einem bullischen Szenario wird der Rücksetzer bei 132,50 - 133,10 oder 130 - 131 USD aufgefangen. Dreht die Aktie wieder nach oben, könnte früher oder später ein neuer Angriff auf die wichtige Hürde bei 142,55 - 143,47 USD eingeleitet werden. Oberhalb davon dürften die Pullbacklinie sowie das Allzeithoch bei 151,26 USD angesteuert werden.

Rutscht das Papier allerdings nachhaltig unter130 USD zurück, trübt sich das Chartbild ein. Abgaben bis 126,76 oder 124 - 125 USD könnten dann folgen. Unterhalb von 124 USD könnte die komplette Rallybewegung seit Oktober verpuffen.

Fazit: Aktuell läuft eine gesunde Korrektur der letzten Rallybewegung seit Oktober. Mit dem heute erwarteten Rückschlag könnte die Korrektur in die Endphase gehen und die Aktie in Kürze wieder nach oben drehen. Für antizyklische Aktionen wäre der Pullback an den genannten Marken nicht uninteressant.

Electronic-Arts-Aktie Tageschart
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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