Kommentar
09:51 Uhr, 23.09.2010

Einen Gang höher schalten


Bekannte Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien und China sind in vielen Depots enthalten. Die Performance dieser Vermögensklasse macht grosse Freude. Besonders spannend ist auch, die Entwicklung kleiner Schwellenländer – den sogenannten Grenzmärkten – zu verfolgen und mit entsprechenden Investments einen Gang höher zu schalten.

Fokus auf kleine Schwellenländer

Der S&P Select Frontier Net Return Index (Bild 1) umfasst die grössten und liquidesten Titel von Grenzmärkten (Frontier Markets). Grenzmärkte sind Märkte, die nach Auffassung von Standard and Poor’s (S&P) kleinere Volkswirtschaften oder weniger entwickelte Kapitalmärkte als normale Schwellenmärkte haben. Beispiele: Abu Dhabi, Dubai, Kolumbien, Kuwait, Nigeria, Pakistan, Panama oder Zypern. Der Index ist auf Basis der Streubesitz-Marktkapitalisierung gewichtet. Dabei werden entsprechende Anpassungen zur Gewährleistung dessen vorgenommen, dass die Gewichtung eines Landes nicht über 30% und einer Aktie nicht über 10% liegt und ein tägliches Mindesthandelsvolumen für den Basket auf Basis einer durchschnittlichen Handelshistorie in den letzten sechs Monaten von 200 Mio. US-Dollar unter Annahme einer Beteiligung von 100% besteht. Der Index wird halbjährlich im Januar und im Juli jedes Jahres neu zusammengestellt.

Bild 1 S&P Select Frontier Net Return Index in USD, 30.09.05 – 17.09.10

Quelle: Bloomberg

Die Deutsche Bank hat den entsprechenden ETF im Sortiment

Investoren, die an der spannenden Zukunft dieser Grenzmärkte partizipieren wollen, denen sei der db x-trackers S&P Select Frontier ETF (ISIN: LU0328476410) der Deutschen Bank empfohlen. Handel an der Börse Frankfurt (Xetra). Das Total Expense Ratio beläuft sich auf 0,95% p.a. Dieser etwas höhere Ansatz geht für ein Produkt dieser Komplexität völlig in Ordnung. Alle Infos erhalten Sie hier: www.dbxtrackers.de

Risikohinweis: Aktien sind volatil. Deshalb kommt dieser ETF nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.

Quelle: www.youquant.com

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