Kommentar
16:49 Uhr, 17.11.2023

Eine perfekte Woche für den DAX – Thanksgiving-Woche mit weiterem Aufwärtspotenzial

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  • DAX
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Es war die perfekte Woche für den Deutschen Aktienindex. Fünf Handelstage, fünf Mal ein Pluszeichen, insgesamt ein Gewinn von vier Prozent – die Bullen haben endgültig die Kontrolle auf dem Frankfurter Börsenparkett übernommen. Wie in den USA war auch die Inflation in der Eurozone im Oktober rückläufig und ist auf den niedrigsten Stand seit gut zwei Jahren gefallen. Damit könnte auch die Europäische Zentralbank auf weitere Zinserhöhungen verzichten.

Positive Nachrichten gibt es zur Abwechslung mal im Zusammenhang mit China vermelden. Präsident Xi verlässt die USA nach einem im Großen und Ganzen positiven Aufenthalt, bei dem er sich mit seinem Gegenüber Biden auf einen besseren Umgang der beiden Länder verständigte und den Amerikanern versicherte, dass China Freundschaft und keinen Krieg wolle. Positiv sind auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus dem Reich der Mitte zu interpretieren, die darauf hindeuten, dass die Wirtschaft das Tal durchschritten haben und nun wieder stärker wachsen könnte. Unwahrscheinlicher wird außerdem ein Einmarsch Chinas in Taiwan, da sich der Inselstaat in einer neuen politischen Ausrichtung befindet und sich damit die Chancen erhöhen, dass bei den Wahlen im Januar ein China-freundlicherer Präsident die Macht übernimmt.

Alles in allem also eine positive Handelswoche, die in der kommenden Woche rein statistisch noch gekrönt werden könnte. Bekanntlich ist die Thanksgiving-Woche eine der stärksten des ganzen Jahres an der Wall Street und bildet den Kern der Jahresendrally. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem der Start des Weihnachtsgeschäfts im Online- und Einzelhandel, markiert durch den Black Friday und Cyber Monday. Die Höhe der Umsätze an diesem Wochenende erlaubt Rückschlüsse auf die finanzielle Lage der US-Verbraucher, die Stärke des Weihnachtsgeschäfts insgesamt und damit auf den Zustand der US-Wirtschaft.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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