Ein Sozialist regiert künftig das wichtigste Finanzzentrum der Welt
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Zohran Mamdani hat die Wahl zum Amt des Bürgermeisters von New York City gewonnen. Damit wird erstmals ein Politiker, der sich selbst als Sozialist bezeichnet, das größte und wichtigste Finanzzentrum der Welt regieren. Mamdani ist außerdem der erste Muslim in dem Amt. Mit einem Alter von nur 34 Jahren ist Mamdani außerdem der jüngste Bürgermeister der Megametropole seit mehr als 100 Jahren.
Mamdani setzte sich gegen den unabhängigen Kandidaten Andrew Cuomo, der bei den Vorwahlen der Demokraten bereits Mamdani unterlegen war, sowie gegen den Kandidaten der Republikaner, Curtis Silva, durch. Auch Republikaner, allen voran US-Präsident Donald Trump, hatten zuletzt zur Stimmabgabe für Andrew Cuomo aufgerufen, um Mamdani zu verhindern. Ohne Erfolg, wie jetzt klar ist.
Mietenstopp und kostenfreier Busverkehr überzeugen New Yorker
Im Wahlkampf kündigte Mamdani tiefgreifende soziale Reformen an. Dazu gehören unter anderem ein Mietenstopp, der Ausbau von bezahlbarem Wohnraum, die Einführung eines Mindestlohns von 30 USD bis 2030, ein kostenfreier Busverkehr und städtische Lebensmittelgeschäfte sowie eine universelle Kinderbetreuung für berufstätige Eltern.
Zur Finanzierung befürwortet Mamdani eine stärkere Besteuerung von Unternehmen und Spitzenverdienern. Letztere stellen rund 1 % der Bevölkerung, zahlen aber bereits jetzt fast 50 % der New Yorker Steuereinnahmen.
Nicht nur US-Präsident Donald Trump, sondern auch Vertreter der Finanzbranche hatten Mamdani im Wahlkampf bekämpft und lautstark vor Kapitalflucht sowie einem unattraktiven Standortumfeld gewarnt, falls Mamdani gewinnen sollte. Nach dem Wahlsieg zeigen sich erste Stimmen aber versöhnlich. Starinvestor Bill Ackman sowie die CEOs mehrerer Großbanken boten Mamdani auf X ihre Unterstützung bei der Regierungsführung an.
Die Wall Street wird es verkraften
Trotz seiner wirtschaftskritischen Rhetorik sind Mamdanis direkte Einflussmöglichkeiten auf die Wall Street begrenzt. Die Zuständigkeit für Steuerrecht und Finanzmarktregulierung liegt bei Bundes- und Landesbehörden. Als Bürgermeister hat er allerdings einen großen Einfluss auf städtische Ausgaben und die Auftragsvergabe.
In den vergangenen Jahren haben bereits etliche Finanzunternehmen New York verlassen und sind häufig in Bundesstaaten wie Florida und Texas umgezogen, die nicht nur mit einem wärmeren Klima, sondern auch mit einer deutlich niedrigeren Steuerlast punkten können. Ihren offiziellen Sitz haben ohnehin unzählige US-Unternehmen aus steuerlichen Gründen im Bundesstaat Delaware.
Fazit: Die Auswirkungen von Mamdanis Politik auf die Wall Street werden sich in Grenzen halten, weil Finanzmarktregulierung nicht in den Zuständigkeitsbereich des Bürgermeisters fällt. Allerdings könnte die Attraktivität von New York City als Standort für Finanzunternehmen und Großbanken weiter abnehmen, weil andere Regionen mit günstigen Steuern und besseren Standortbedingungen um die Finanzfirmen buhlen.

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Zohran Mamdani ist kein Sozialist. Das ist nur Teil seiner PR Story.
Er ist auch kein Kommunist, auch wenn er mit dem Roten Stern politisch 'rumspielt.
Zohran Mamdani ist ein radikaler Muslim, sehr wahrscheinlich zumindest Anhänger der Muslimbruderschaft, wenn nicht Mitglied. Er wird nun die Politik und Verwaltung mit Muslimen fluten, wo er nur kann.
Es war die Muslimbruderschaft, konkret Tariq Ramadan, der die Symbiose von Sozialismus und Islam erfunden hat. Auch hat er den Euroislam erfunden. Beides dient nur dazu, den Westen für den Islam zu erobern.
Weit hat es der Islam nicht mehr. Wenn die Muslimbruderschaft ihren Heiligen krieg ausruft, dann greifen in D, F, UK je Hunderttausende zu Waffen und starten einen revolutionären Staatsstreich. Unsere Linken werden mitkämpfen gegen das ihnen verhasste System.
Seit 30 Jahren beschäftige ich mich nun mit dem Islam. Ja, es ist höchste Zeit, dass der Westen den Islam zurückweist.