Kommentar
14:14 Uhr, 08.12.2022

Ein neuer Bullenmarkt macht keinen Sinn

Die zurückliegende Rally schürte Hoffnungen auf einen neuen Bullenmarkt. Die Hoffnung ist zunächst verflogen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie das nächste Mal aufkommt. Bevor man sich von der Kursentwicklung mitreißen lässt und dann enttäuscht wird, hilft die Besinnung auf die Fakten.

Die Kurse machen, was sie wollen. Bewegungen sind nicht immer nachvollziehbar. Oft entwickeln sich Kurse nicht so, wie man es selbst erwartet hat. Anleger halten in diesen Fällen zunächst an ihrer Erwartung fest. Je länger der Markt nicht das macht, was man für richtig hält, desto größer wird der Druck, seine Meinung zu ändern. Man läuft den Kursen hinterher.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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