Kommentar
08:00 Uhr, 11.04.2017

Ein ETF mit Emerging Markets-Bonds ist lukrativ

Bonds aus Schwellenländern erwiesen sich zuletzt robust – trotz steigender US-Zinsen. Ein ETF auf die Anlageklasse bietet sich zur Depotbeimischung an. Die US-Notenbank ist auf Straffungskurs. Eine schnelle Normalisierung der Geldpolitik ist das Ziel. Die Zinsen werden erhöht, die aufgeblähte Bilanzsumme soll verringert werden. Unter Marktexperten gilt es als ausgemacht, dass sich Leitzinserhöhungen der US-Notenbank unter anderem auch negativ auf die Schwellenländer auswirken können. Man erinnere sich nur an das Tapering-Trauma des Jahres 2013, als die erwartete Rückführung von Anleihenkäufen seitens der US-Notenbank zu einem Crash an vielen Schwellenländer-Börsen führte. Doch ist es dieses Mal nicht anders? Selbst im Vorfeld der jüngsten Fed-Sitzung, als es bereits als ausgemachte Sache galt,

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Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

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