Eick hält Karstadt für sanierungsfähig
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der scheidende Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick glaubt, dass die angeschlagene Warenhauskette Karstadt auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Dienstag als eigenständiges Unternehmen erhalten werden kann. "Man kann Karstadt rentabel betreiben, davon bin ich zutiefst überzeugt", sagte Eick gegenüber dem Nachrirchtenmagazin "Spiegel". Dazu sei es aber notwendig, sich von unrentablen Häusern zu trennen und weitere Einsparpotentiale zu heben. Eine Fusion mit Kaufhof halte er dagegen für "nicht zwingend notwendig". Auch der Versender Primondo habe gute Chancen zu überleben; durch die Insolvenz könnten Sanierungsmaßnahmen nun wesentlich zügiger und günstiger umgesetzt werden.
Kritik an seiner Abfindung in Höhe von 15 Millionen Euro weist Eick zurück: "Das finde ich nicht gerecht." Die Summe zahle schließlich nicht Arcandor, sondern der Großaktionär Sal. Oppenheim. Das Bankhaus hatte Eick garantiert, dass er, auch im Falle einer Insolvenz, in den nächsten fünf Jahren jeweils drei Millionen Euro erhalten werde.
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