Analyse
11:22 Uhr, 03.04.2023

ECKERT & ZIEGLER - Wie weit kann der Kurseinbruch noch führen?

Der schwache Ausblick für das laufende Jahr hat die Anleger beim Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler enttäuscht und am vergangenen Donnerstag zu starken Verkäufen geführt. Wohin kann der Einbruch noch führen und wie ließen sich Anzeichen einer Entspannung erkennen?

Erwähnte Instrumente

  • Eckert & Ziegler AG - WKN: 565970 - ISIN: DE0005659700 - Kurs: 43,840 € (XETRA)

Das Timing und das Ergebnis der Quartalszahlen bei Eckert & Ziegler hätte aus technischer Sicht ungünstiger nicht sein können. Denn bis Mitte März war die Aktie noch in einer zweiten, teils sehr dynamischen Aufwärtsbewegung an den Widerstand bei 58,40 und das Kursziel bei 58,85 EUR gestiegen und hatte eigentlich die Chance auf einen weiteren Ausbruch. Mit dem Kursrutsch vom 30. März wurde dagegen nicht nur ein weites Abwärtsgap gerissen, sondern direkt der wichtige Support bei 43,58 EUR unterschritten.

Zwar versucht sich die Aktie aktuell, die verbliebene Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 40,00 EUR zu verteidigen und in einer ersten Erholung wieder über die 43,58-EUR-Marke zu steigen. Doch schon bei einem weiteren Abverkauf unter 42,00 EUR könnte sich die Verkaufswelle fortsetzen und an die Unterstützungen bei 37,36 und 32,84 - 33,68 EUR führen. Hier sollte eine Erholung starten und damit auch eine weitere Verkaufswelle bis 29,44 EUR verhindern.

Für eine deutlichere Erholung müsste die Aktie dagegen zunächst einmal über die Unterseite des Abwärtsgaps bei 46,00 EUR zurückfinden. Sollte dies gelingen, könnte zumindest ein Anstieg bis 48,72 und rund 50,00 EUR folgen. Spätestens dort dürften die Bären aber wieder zuschlagen und neue Tiefs ausloten.

Eckert & Ziegler Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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