EADS sieht weiteres Rüstungsprojekt gefährdet
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Hamburg (BoerseGo.de) - Nach den Querelen beim Militärtransporter A400M droht der europäische Luftfahrtkonzern EADS nun auch mit dem Aus eines anderen Rüstungsprojekts. Sollten Deutschland, Frankreich und Spanien bis zum Sommer keine verbindlichen Zusagen zur Bestellung der geplanten Drohne Talarion abgeben, müsste das Projekt eingefroren werden, sagte EADS-Rüstungsvorstand Stefan Zoller zur "Financial Times Deutschland" (FTD). Die drei europäischen Länder müssten mit Entwicklungskosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro rechnen. Inklusive der Beschaffung von 45 Modellen sollen die Kosten 2,9 Milliarden Euro betragen. Bis zum Sommer wolle EADS das Projekt noch auf eigene Kosten vorantreiben, kündigte Zoller gegenüber der FTD an. Danach brauche man verbindliche Bestellungen.
Unterdessen zeichnet sich beim Streit um den A400M eine Einigung ab. Die Verhandlungsbereitschaft der Bestellländer sei ein positives Zeichen, sagte EADS-Chef Louis Gallois zur "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Man strebe eine für alle Seiten akzeptable Lösung an.
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