Analyse
11:33 Uhr, 08.02.2023

E.ON - Trendwende am (Zwischen-) Ziel?

Gestern Abend veröffentlichte E.ON die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und lag dabei leicht über den Erwartungen. Dem Kurs kann dies zunächst etwas auf die Sprünge helfen. Und für die nahen Kurshürden ist auch einiges an Aufwärtsmomentum gefragt.

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 9,954 € (XETRA)

Eon erwartet für das Geschäftsjahr 2022 auf Basis vorläufiger Zahlen ein Konzern-Ebitda von 8,0 Milliarden Euro (Prognose 7,6-7,8 Mrd) und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,7 Milliarden (Prognose 2,3-2,5 Mrd). Die Finanzkennzahlen der einzelnen Segmente werden voraussichtlich innerhalb, aber jeweils am oberen Ende der im November aktualisierten Prognosespannen liegen. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Wird es schon wieder eine bärische SKS?

Die letzte große Rally wurde bei der E.ON-Aktie bereits durch eine bärische Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Bereich von 12,50 EUR beendet und auch ein Jahr nach dieser Trendwende zeichnet sich ein solches Kursmuster ab, das den Aufwärtstrend stoppen könnte. Die SKS wäre allerdings erst bei einem Bruch der Unterstützung bei 9,72 EUR aktiviert Die Folge wären Abgaben bis 9,25 EUR und ihrem rechnerischen Kursziel bei 9,18 EUR. Auf Sicht der folgenden Wochen könnte hier eine steile Aufwärtsbewegung starten und auch bis 10,81 EUR führen. Darunter dürfte die Aktie jedoch sogar bis 8,88 und 8,74 EUR korrigieren, ehe sich die übergeordnete Erholung fortsetzen sollte.

Noch sind die bärischen Muster nicht vollendet und daher - auch im Kontext mit dem heutigen Anstieg - weiterhin ein Ausbruch auf der Oberseite möglich. Dafür müsste der Wert aber das Kursziel bei 10,15 und den Widerstand bei 10,22 EUR nachhaltig aus dem Weg räumen. Erst oberhalb von 10,35 EUR wäre dieser Ausbruch bestätigt. In der Folge könnte die Aktie von E.ON an ihr eigentliches Erholungsziel, den Widerstand bei 10,81 EUR steigen.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie ist charttechnisch neutral zu werten, könnte sich aber oberhalb von 10,35 EUR noch bis 10,81 und 10,94 EUR nach Norden schrauben.

Unterhalb von 9,72 EUR wäre dagegen eine Trendwende aktiviert und zunächst mit Verlusten bis 9,18 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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