Analyse
09:25 Uhr, 11.08.2021

E.ON - Nach Zahlen leicht unter Druck

Die E.ON-Aktie notiert aktuell nur wenig unter dem Hoch der Rally seit März 2020. Dort kommt nach den Zahlen leichter Verkaufsdruck auf.

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 10,636 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 10,636 € (XETRA)

E.ON erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von 33 Mrd. EUR (VJ: 30,5 Mrd. EUR), ein Ebit (bereinigt) von 3,2 Mrd. EUR (VJ: 2,2 Mrd. EUR) und einen Nettogewinn (bereinigt) von 1,8 Mrd. EUR (VJ: 950 Mio. EUR). Im Ausblick auf 2021 sieht das Management nun ein Ebit (bereinigt) von 4,4 Mrd. EUR bis 4,6 Mrd. EUR (bisher: 3,8 Mrd. EUR bis 4,0 Mrd. EUR) und einen Konzernüberschuss von 2,2 Mrd. EUR bis 2,4 Mrd. EUR (bisher: 1,7 Mrd. EUR bis 1,9 Mrd. EUR). Die Mittelfristziele für 2023 inklusive Dividendenpolitik wurden bekräftigt.

Quelle: Guidants News

Die E.ON-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 8,27 EUR vom 05 März 2021 in einer Aufwärtsbewegung und kletterte dabei am 12. Mai 2021 ein Hoch bei 10,71 EUR. Anschließend setzte der Wert auf das log. 38,2 % Retracement bei 9,71 EUR zurück. In den letzten Tagen näherte sich der Wert wieder dem Hoch aus dem Mai an.

Heute eröffnete die Aktie fast am Hoch bei 10,71 EUR. In den ersten Minuten kommt es zu Verkäufen.

Kaufwelle abgebrochen?

Kurzfristig könnte die E.ON-Aktie bis an den Aufwärtstrend seit März 2021 bei aktuell 10,27 EUR abfallen. Dort könnte eine Entscheidung anstehen. Hält dieser Trend, dann wäre ein erneuter Anstieg an dann Widerstandsbereich um 10,71 EUR möglich. Im Falle eines Ausbruchs darüber wäre eine Rally in Richtung 11,56 EUR oder sogar 12,00 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings unter 10,27 EUR abfallen, dann könnte es zu Abgaben in Richtung 9,71 EUR kommen.

Fazit: Die Zahlen helfen erst einmal nicht weiter. In den nächsten Tagen dürfte eine kleine Konsolidierung das Bild bestimmen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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