DWS plant Emission eines Euro-denominierten Stablecoins
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Vermögensverwalter DWS will mit zwei Partnern eine regulierte Kryptowährung herausbringen. In einer Mitteilung der Deutsche-Bank-Tochter heißt es, geplant sei die Emission eines Euro-denominierten Stablecoins. Damit solle die breite Nutzung von Blockchain-basierten Vermögenswerten beschleunigt werden.
Zusammen mit den beiden Partnern Flow Traders und Galaxy will DWS dazu im ersten Quartal 2024 in Frankfurt das Unternehmen Allunity gründen, einen Anbieter von Finanzinfrastruktur. CEO soll Alexander Höptner werden, der schon in verschiedenen Positionen bei der Deutschen Börse sowie der Börse Stuttgart tätig war. Bei letzterer wurde unter seiner Leitung ein Handel mit digitalen Vermögenswerten aufgezogen. Allunity soll zunächst eine E-Geld-Lizenz bei der BaFin beantragen, um binnen 12 bis 18 Monaten einen Stablecoin auszugeben.
Die neue EU-Verordnung Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCAR) wird nach Einschätzung des designierten Allunity-CEOs zum Wachstum des Stablecoin-Markts beitragen, "da sie einen robusten regulatorischen Rahmen bietet, der den Anlegerschutz und die Marktintegrität verbessert".
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/hab
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