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06:34 Uhr, 20.11.2024

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank hat sich mit einem Großteil ihrer Betriebsräte auf strengere Homeoffice-Regeln verständigt. Das bestätigte ein Sprecher des Instituts auf Handelsblatt-Anfrage. Insidern zufolge haben die meisten örtlichen Betriebsräte den neuen Vorschriften zugestimmt. Damit gelten ab Januar 2025 die neuen Regeln für mehr als 90 Prozent der Belegschaft, hieß es in Finanzkreisen. Unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts jedoch wächst der Widerstand gegen die Vereinbarung, in der die Obergrenze für Homeoffice-Tage auf 40 Prozent der Arbeitszeit gedeckelt wird. Bislang waren auch 60 Prozent möglich. (Handelsblatt)

VOLKSWAGEN - Dem Autobauer Volkswagen stehen Warnstreiks bevor. Bei der anstehenden Verhandlungsrunde im Tarifstreit am Donnerstag werde es wohl keine Einigung geben, erwarten Insider. Die Friedenspflicht endet am 1. Dezember. Zuletzt gab es 2018 größere Warnstreiks bei VW. Das Klima zwischen Management und Arbeitnehmern gilt als schwer belastet. Laut Betriebsratschefin Daniela Cavallo will der Konzern mindestens drei Werke in Deutschland dichtmachen und zehntausende Arbeitsplätze streichen. (Handelsblatt)

DECATHLON - Der weltgrößte Sporthändler nimmt Deutschland als Wachstumsmarkt in den Fokus - gegen den Trend zu Ladenschließungen in Innenstädten. Das Deutschlandgeschäft steuerte zuletzt 1,1 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz des französischen Konzerns bei. Aktuell hat Decathlon 86 Filialen in Deutschland, in den nächsten Jahren sollen 60 weitere Geschäfte dazukommen. Bis 2027 sind Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro für Neueröffnungen sowie für die Modernisierung bestehender Standorte geplant. Der Sporthändler will sein Netz abseits der Metropolen ausbauen; anvisiert werden Filialen in Städten wie Nürnberg, Rostock oder Kassel. (Handelsblatt)

N26 - Die Berliner Smartphone-Bank N26 steht an der Schwelle zur Profitabilität: Im dritten Quartal dieses Jahres konnte sie erstmals in ihrer Geschichte einen Quartalsgewinn verbuchen. Das operative Ergebnis lag bei 2,8 Millionen Euro, auch für das vierte Quartal erwartet N26 einen Quartalsgewinn. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen nur noch einen Jahresfehlbetrag von "etwas" mehr als 20 Millionen Euro, wie N26 bei der Präsentation der Zahlen am Dienstag in Berlin bekannt gab. 2023 stand noch ein Jahresfehlbetrag von 102,4 Millionen Euro zu Buche. N26 ist eines der wertvollsten deutschen Fintechs. (Handelsblatt)

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