DWS Go lässt den Regenbogen über seiner Themenwelt erstrahlen

Die Investmentbranche ist immer schnell mit „Megatrends“ bei der Hand, waren es noch vor einigen Jahren Internet- und Biotechwerte, die Anleger in ihren Bann zogen, so kommen die Favoriten heute aus ganz anderen Bereichen und sind fundamental meist deutlich besser unterfüttert. Dennoch kann auch hier eine Blasenbildung, wie z.B. im Rohstoffsektor, keineswegs ausgeschlossen werden, auch wenn das Ganze nicht gleich in einem „Megacrash“ wie in den Jahren 2000 bis 2003 enden muss. Auf der anderen Seite könnten sich aber hochgelobte Trendsetter, wie beispielsweise die Nanotechnologie, aufgrund interner oder externer Faktoren am Ende möglicherweise doch noch als Rohrkrepierer entpuppen.

Was sollte der Anleger also tun? Am besten gleich auf mehrere Pferde, sprich Trends setzen, damit er in jedem Fall den Gewinner sein eigen nennen kann. Eine gesunde Depot-Diversifikation hat ja bisher noch selten geschadet und gilt gemeinhin auch als Königsweg des modernen Investierens. Das ist die eine Möglichkeit. Die andere Lösung kommt jetzt ganz aktuell von der DWS GO, die für ihre flexible Umsetzung zeitnaher Themen bekannt ist und nennt sich Megatrends Optimix Zertifikat. Dem Produkt liegen drei Vertreter aus der neuen sogenannten MaX-Indexreihe zugrunde, die sich dadurch auszeichnet, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Marktlage über einen dynamischen Allokationsmechanismus flexibel zwischen einer Aktien- und Geldmarktkomponente umgeschichtet werden kann, um eine angestrebte konstante Zielvolatilität zu gewährleisten. Diese beträgt hier jeweils 15 Prozent, da es sich bei den drei zugrundeliegenden Indices auf den Klimawandel-, Agrikultur- und Infrastruktursektor allesamt um die sogenannten „Conservative“-Varianten handelt. Alle drei Indices werden durch die DWS-Portfolioexperten gemanagt, die auch die Zusammensetzung entsprechender Fonds verantworten, wobei auf bestimmte Mindestkriterien hinsichtlich Marktkapitalisierung und Liquidität bei der Auswahl der Einzeltitel geachtet wird und die Nettodividenden in den Indexwert eingehen. Im Einzelnen handelt es sich bei den Basiswerten um den DWS ClimaX Conservative Index I, der Unternehmen aus den Bereichen Alternative Energien, Energieeffizienz, Gebäude- und Umweltmanagement abbildet, den DWS AgriX Conservative Index I (u.a. Pflanzenschutz, Agrarmaschinen und Saatgut), sowie den DWS InfraX Conservative Index, der überwiegend in Transport-, Versorgungs- und Kommunikationsunternehmen investiert.

Soweit zum umfangreichen Anlageuniversum des neuen Optimix-Papiers. Doch damit wäre das Produkt nur unzureichend beschrieben und der eigentliche Clou des Ganzen würde im Dunklen bleiben. Denn über die drei großen Trendbarometer spannt die DWS GO bei ihrem „Optimix“ auch noch einen lupenreinen Rainbow, d.h. die Gewichtung der einzelnen Indices wird erst am Laufzeitende rückwirkend anhand von deren Entwicklung bestimmt. Wie bei ähnlich strukturierten Produkten gehen auch hier die besser performenden Basiswerte jeweils mit einem höheren Anteil in die Endabrechnung nach vier Jahren ein. Ein unschätzbarer Vorteil gegenüber einer Gleichgewichtung, besonders dann, wenn sich die Gewichtungsfaktoren so wie hier im Verhältnis 60/30/10 Prozent deutlich voneinander unterscheiden. Negative Ausreißer haben so nur geringe Chancen, die Endrendite zu belasten. Dabei wird die hohe Schwankungsintensität bei der Mehrzahl der investierten Unternehmen durch die Kappung der Volaspitzen entschärft, was gleichzeitig aber auch evtl. etwas an Rendite kosten dürfte.

Der BörseGo Tipp:

Das neue Rainbow-Zertifikat der DWS GO ermöglicht auch Anlegern, die nicht auf jeden einzelnen Megatrend aufspringen können oder wollen, den chancenorientierten Teil ihres Depots zu optimieren und dabei auch noch weiter zu diversifizieren.

Autor: Armin Geier, http://www.godmode-trader.de/investmentcertificates/overview