Analyse
07:07 Uhr, 08.10.2020

DÜRR - Zurück zu alter Stärke

Nach einer mehrwöchigen Korrekturphase hat sich die Aktie von Dürr wieder gefangen und eine steile Erholung gestartet. Eine große Hürde liegt noch zwischen dem Wert und einer weiteren Rally.

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 27,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 27,620 € (XETRA)

Nach einer dreiteiligen Aufwärtsbewegung, die zu einem Wertzuwachs von rund 80 % und dem Ausbruch über eine mittelfristige Abwärtstrendlinie geführt hatte, setzte bei der Aktie von Dürr Anfang September eine Korrektur ein. Diese ließ den Wert zeitweise wieder unter die bis in das Jahr 2017 zurückreichende Trendlinie fallen, ehe ein Bodenbildungsversuch bei rund 24,00 EUR Erfolg hatte. Anschließend setzte sich die bullische Variante meines Kollegen Johannes Büttner durch, indem der Wert schrittweise und beharrlich über das Widerstandscluster bei 26,24 bis 26,74 EUR ausbrach.


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In 1-EUR-Schritten nach Norden?

Aktuell läuft die Aktie damit entlang der Unterseite einer früheren Aufwärtstrendlinie in Richtung des Hochs bei 28,50 EUR. Wird die Trendlinie übersprungen, könnte dies eine Beschleunigung des Anstiegs und Zugewinne bis 29,00 EUR und später 30,00 EUR auslösen. Hier wäre mit einer weiteren mehrtägigen Korrekturphase zu rechnen. Darüber liegt dann das nächste Kursziel bei 31,00 EUR. Mittelfristig könnte es sogar zu einem Anstieg an den Widerstandsbereich um 32,83 EUR kommen.

Auch wenn der Weg nach oben jetzt durch etliche Hürden abgebremst wird, ist die Aktie von Dürr oberhalb der Unterstützung bei 26,24 EUR in der Lage, an die Rally vom August anzuknüpfen. Erst ein Bruch der Marke würde für die Wiederaufnahme der Korrekturphase und Abgaben bis 24,28 EUR und 23,72 EUR sprechen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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