DÜRR - Aktie am Scheideweg
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Nach der jüngsten Betrachtung zum MDAX-Wert aus der vergangenen Woche ("DÜRR - Aktie fällt auf neues Jahrestief") hieß es zunächst abwarten bei Dürr, es gab kein präferiertes Szenrio aus charttechnischer Sicht für die Aktie. Dies hat sich mittlerweile wieder geändert. Wie ist die mittel- und kurzfristige Chartsituation einzustufen bei Dürr?
Wochenchart
Die Anteilsscheine des Stuttgarter Anlagen- und Maschinenbau-Unternehmens haben sich in den Jahren nach der Finanzkrise hervorragend entwickelt, wie ein Blick auf den Wochenchart unschwer belegt. Seit Ende 2017 befindet sich die Aktie allerdings in einem intakten mittelfristigen Abwärtstrend.
Nach einem zunächst erfreulichen Start in das Kalenderjahr 2019 hat sich der Aktienkurs in den vergangenen Monaten dann annähernd halbiert Punkt - wir hatten in den vergangenen Monaten hier an dieser Stelle mehrfach auf die Abwärts-Risiken in der Aktie aufmerksam gemacht.
Wie ist nun die kurzfristige Chart Situation einzustufen?
Tageschart
Nach der Zwischenerholung an den EMA50 sollte die Aktie noch einmal neuer Jahrestief markieren, dies ist so eingetreten. Allerdings gab es danach in den vergangenen Tagen keine weiteren Anschlussorders auf der Unterseite: Dies ist kurzfristig positiv zu interpretieren - der Abtaucher auf neue Jahrestief könnte sich somit als klassische Bärenfalle entpuppen.
Unter Chance Risiko Aspekten bietet sich aufgrund der engen Absicherungsmöglichkeit unter dem bisherigen Jahrestief nun sogar eine Spekulation auf der Long Seite an: Solange das Tief der vergangenen Woche nun nicht mehr unterboten wird, ist hier tendenziell eine technische Erholung zu favorisieren.
Die ersten Ziele auf der Oberseite liegen im Bereich 24,20 bis 24,50 EUR. Kann der EMA50 auf Tagesschlusskursbasis überwunden werden, entsteht weiteres Potenzial Richtung 28 EUR. Unterhalb des angesprochenen Tiefs aus der vergangenen Woche ist dieses kurzfristig bullische Szenario sofort zu den Akten zu legen.
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