Dt. Börse spricht sich für Fusion mit Euronext aus
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Die Deutsche Börse hat am Dienstag Eckpunkte der strategischen Standortbestimmung bekannt gegeben. Darin
hat sich die Börsenbetreiberin überraschend für eine Fusion mit der Vierländer-Börse Euronext
ausgesprochen. "Unter einer Vielzahl relevanter Optionen ist ein Zusammenschluss von Deutscher Börse und
Euronext die mit Abstand attraktivste Variante für Kunden und Aktionäre sowie die beteiligten
Finanzplätze", sagte der Vorstandsvorsitzende Reto Francioni.
Die Deutsche Börse sieht dabei klare Anforderungen an das Organisationskonzept, die Struktur und das
Geschäftsmodell einer kombinierten Börsengruppe.
Die Organisation und Struktur einer europaweiten Börsengruppe müsse die Interessen der jeweiligen
Finanzplätze berücksichtigen und gleichzeitig effizient und klar sein. Zudem sollte die Leitung der
Geschäftsbereiche der kombinierten Gruppe so auf die bestehenden Standorte von Deutscher Börse und
Euronext verteilt werden, dass es im Rahmen eines europäischen Standortkonzepts zu einem fairen
Ausgleich zwischen den beteiligten Finanzzentren kommt. Die Zentralfunktionen der Gruppe sollen aber an
einem Standort konzentriert werden. Das europäische Standortkonzept sieht Frankfurt unter anderem als
Standort für eine solche Hauptverwaltung vor.
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