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10:39 Uhr, 17.08.2006

Dt. Börse - Fondshandel entwickelt sich positiv

Nach drei Monaten Handel von Publikumsfonds hat die Deutsche Börse eine positive Zwischenbilanz gezogen: "Seit dem Start des Publikumsfondshandels an der Börse Frankfurt hat sich das Segment sehr erfolgreich entwickelt", sagte Rainer Riess, Managing Director Stock Market Business Development. "Beim Orderbuchumsatz wurde in der Spitze bereits ein Marktanteil von 35 Prozent erreicht, zuletzt lag der durchschnittliche Anteil bei 25 Prozent."

Mit dem neuen Segment will die Deutsche Börse vor allem Privatanleger ansprechen, die eine breite Palette von Fonds ohne Ausgabeaufschlag handeln können. "Wir machen den Anlegern ein äußerst attraktives Angebot, indem wir Mindestquotierungsvolumina und Maximalspreads definieren und die höchstmögliche Preisqualität sicher stellen", so Riess. An der Börse Frankfurt quotieren die Intermediäre von 9.00 bis 20.00 Uhr je nach Fondsart ab mindestens 20.000 Euro bzw. 100.000 Euro bei maximalen Spreads von 0,5 bis 2,0 Prozent. So werde für Privatanleger ein liquider Handel zu niedrigsten Transaktionskosten gewährleistet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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