DSW kritisiert "Salami-Taktik" der Deutschen Bank
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. hat das gestern veröffentlichte Ergebnis der Deutschen Bank im vierten Quartal 2008 nach eigenen Angaben mit "Unverständnis" aufgenommen. "Die Salami-Taktik, mit der schlechte Nachrichten veröffentlicht werden, ist absolut kontraproduktiv", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. "Dies erweckt den Eindruck, als sei der Platzhirsch Deutsche Bank letztendlich doch nicht besser aufgestellt als andere Banken, obwohl sie diesen Eindruck bisher suggeriert hat."
Das größte deutsche Kreditinstitut musste im vierten Quartal 2008 einen massiven Verlust von 4,8 Milliarden Euro hinnehmen. Für das vergangene Gesamtjahr rechnet die Bank mit einem Verlust von 3,9 Milliarden Euro. "Wir haben in den vergangenen Jahren stets kritisiert, dass die Deutsche Bank sich zu stark auf das risikoreiche Investmentbanking fokussiert hat. Mit diesen Zahlen zeigt sich leider, wie berechtigt unsere Kritik war", sagte Hocker. Positiv bewertet die DSW, dass die Deutsche Bank an einer symbolischen Dividenden-Zahlung festhalten will. Auch die Umgestaltung der Postbank-Übernahme stelle einen richtigen Schritt dar.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.