Dreht der Automarkt bald überraschend?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 90,660 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
- Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 90,660 € (XETRA)
- BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 74,760 € (XETRA)
- Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 56,900 € (XETRA)
- Stellantis N.V. - WKN: A2QL01 - ISIN: NL00150001Q9 - Kurs: 11,934 € (XETRA)
Befragt wurden 19.000 Menschen in 28 Ländern - davon 1.000 in Deutschland.
Immerhin 24 % würden ein reines Elektroauto wählen, nach 20 % ein Jahr zuvor. Dennoch wirkt diese Zahl ernüchternd.
Benziner bleiben mit 29 % am beliebtesten im Hinblick auf die Zukunftswünsche, der Diesel ist bei 8 %, und Hybride und Plug-in-Hybride kommen auf sehr beachtliche 33 %.
Weltweit planen wie geschrieben 40 % den Neukauf, aber in Deutschland sind es "nur" 28 %. Das sind aber bemerkenswerte fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Man muss auch bedenken, dass Deutschland schon extrem stark motorisiert ist, was für andere Teile der Welt nicht in diesem Maße gilt.
Mit 26 % Anteil an den Zukunftsplanungen sind die Elektroautos in Deutschland etwas stärker in der Gunst als weltweit und vor allem auch zum europäischen Durchschnitt von 21 %. Auch der Diesel hat hierzulande noch mehr Freunde, während Hybride an Attraktivität verlieren.
Die aktuelle Lage sieht in Deutschland so aus: Es ist Krisenstimmung, Autokäufe werden sofern möglich oft verschoben. Bis Ende September wurden laut dem Branchenverband VDA 2,12 Millionen Autos neu zugelassen. Das ist 1 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei den reinen Elektroautos implodierte die Zahl allerdings um 29 %.
Krisenstimmung? Nicht bei uns! Hier wird erfolgreich gehandelt! Sei am 25. Oktober live dabei, wenn Dir unser Mentor Rene Berteit eine seiner Lieblings-Aktienstrategien kostenlos vorstellt! Sichere Dir deinen Platz! Jetzt anmelden!
Sofern die Befragung repräsentativ ist, macht sie durchaus Hoffnung. Experten von EY schlussfolgern, dass der Automarkt bald drehen könnte. Speziell bei den Elektroautos solle man die aktuelle Entwicklung nicht fehldeuten - denn es kämen eben nun immer bessere Autos auf den Markt, speziell was Reichweite und Ladezeiten angeht. Das Grundinteresse ist da.
Preislich ist EY zufolge in 2025 auf breiter Elektroauto-Front mit eher sinkenden Preisen zu rechnen. Denn es müssen CO2-Ziele erreicht werden, um Strafzahlungen der EU zu vermeiden. Zur Not müssen eben hohe Rabatte dabei helfen.
Das spielt den preissensitiven potenziellen Käufern in die Hände. In Deutschland ist die Bereitschaft, für ein Elektroauto mehr auszugeben als für einen in etwa gleichwertigen Verbrenner geringer ausgeprägt als weltweit. Dagegen wollen die Deutschen hohe Reichweite. Im Schnitt werden 470 km erwartet, weltweit dagegen 400 km als ausreichend erachtet.
In der Autobranche wird man die Umfrage gerne lesen. Die Stimmung ist im Keller, das Sentiment für die Branche total am Boden.
Die Bewertungen der Aktien sind entsprechend niedrig, mit KGVs häufig im unteren bis mittleren einstelligen Bereich.
Für die europäischen Hersteller geht der Kampf weiter. Sie müssen günstiger produzieren und innovativer werden. Denn die Konkurrenz aus China jagt sie und setzt ganz auf Elektroautos. Und ist dabei technologisch an der Weltspitze.
Anleger werden eine mögliche Wende am Automarkt kaum auf dem Schirm haben. Sollte sich diese materialisieren, haben die Aktien der Autokonzerne mittelfristig gutes Erholungspotenzial.
Krisenstimmung? Nicht bei uns! Hier wird erfolgreich gehandelt! Sei am 25. Oktober live dabei, wenn Dir unser Mentor Rene Berteit eine seiner Lieblings-Aktienstrategien kostenlos vorstellt! Sichere Dir deinen Platz! Jetzt anmelden!
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Ich bin überzeugt, dass das noch eine lange Zeit dauern wird. Zuerst gehe ich davon aus, dass Automarken wie Audi im VW-Konzern die nächsten Jahre eingestampft werden. Die deutsche sowie auch die europäische Automobilindustrie hat den gesamten Anschluss an die weltweite Branche verloren. Sei es die Rohstoffbeschaffung sowie auch die Teilebeschaffung. Es klemmt überall. Für mich eigentlich Zeitverschwendung, darüber nachzudenken.
Sehe ich auch so und die Wende wird kommen. Ich werde mir bald das entsprechende ETF ins Depot legen. Schlimmer geht´s nämlich tatsächlich nimmer. Perspektivisch ein gutes Investment.