Analyse
08:49 Uhr, 14.03.2011

DRÄGERWERK - Bullen müssen Rückschlag einstecken, jetzt ...

Erwähnte Instrumente

Drägerwerk - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 60,97 Euro

Rückblick: Die Aktie von Drägerwerk erreichte am 13. Oktober 2010 ein Hoch bei 71,20 Euro Damit näherte sie sich dem Allzeithoch bei 74,68 Euro stark an, erreichte es aber nicht ganz. Seit Oktober befindet sich die Aktie in einer Korrektur.

Dabei fiel der Wert auf und sogar knapp unter die wichtige Unterstützung bei 55,55 Euro zurück, konnte sich aber Ende November schnell wieder von diesem Rückfall erholen. Am 03. März 2100 gelang der Aktie sogar der Ausbruch über den Abwärtstrend seit Oktober 2010. Damit sollte eigentlich eine Rally in Richtung 71,20 Euro eingeleitet werden.

Nach einem Hoch bei 64,70 Euro lief die Aktie zunächst seitwärts, aber am Donnerstag geriet der Wert bereits leicht unter Druck. Am Freitag fiel er sogar in den Abwärtstrend, der heute bei 61,39 Euro verläuft, zurück. Dabei riss er ein Abwärtsgap zwischen 63,00 und 62,20 Euro. Die exp. GDL 50 bei 60,96 Euro verteidigte der Wert am Freitag gerade noch so.

Charttechnischer Ausblick: Der Rückfall vom Freitag bringt die Aktie von Drägerwerk in eine schwierige Situation. Es kann nun durchaus zu einem erneuten Rückfall in Richtung 55,55 Euro kommen. bei ca. 58,80 Euro wäre eine kleine Erholung möglich

Ein klares Kaufsignal ergäbe sich wohl erst mit einem Ausbruch über 64,70 Euro. Dann wäre doch noch eine Rallye gen 71,20 oder gar 74,68 Euro möglich

Kursverlauf vom 19.07.2010 bis 11.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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