Analyse
12:55 Uhr, 02.03.2020

DRÄGERWERK - Alles fällt, nur eine nicht!

Die starke Nachfrage nach Atemschutzmasken lässt die Aktie des Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern nach oben schießen.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 60,850 € (XETRA)

Die Drägerwerk-Aktie war seit November eine der langweiligsten Aktien am deutschen Markt und pendelte sich seitwärts ein. In der vergangenen Woche kam es dann zum Rückfall auf neue Jahrestiefs, der kurze Ausbruch aus der Seitwärtsrange wurde aber sofort wieder aufgefangen. Die Aktie startete schließlich eine dynamischen Rallybewegung, während der Markt massiv in die Tiefe rauschte. Bereits Mitte der Woche gab das Unternehmen bekannt, dass die Produktionskapazitäten für Atemschutzmasken voll ausgelasteten seien. Die Angst vor einer Ausweitung der Coronavirus-Epidemie scheint die Käufer zu locken: Während das Gros der deutschen Aktien fällt, ist die Drägerwerk-Aktie stark gefragt.

Charttechnisches Kaufsignal lädt ein

Die Aktie springt mit dem heutigen Anstieg aus der Seitwärtsrange der vergangenen Monate nach oben hinaus, womit ein charttechnisches Kaufsignal ausgelöst wird. Die starke Eröffnung wird intraday abverkauft, der Wert setzt bis ans Ausbruchslevel bei 58,50 - 59,00 EUR zurück. Von hier aus wäre der Start einer neuen Aufwärtswelle möglich, bei 73,00 - 73,20 und 81,00 - 81,30 EUR liegen die nächsten Hürden als Aufwärtsziele.

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Im besten Fall wird das Ausbruchslevel nicht mehr nachhaltig unterschritten, wobei erst ein Rückfall unter den EMA50 per Tagesschluss das bullische Szenario aushebeln würde. Fällt die Aktie unter 53,80 EUR zurück, drohen Abgaben bis 47,20 - 47,60 oder 43,26 EUR.

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  • BB Utz
    BB Utz

    Bleibt die Frage ob die Produktion von Atemschutzmasken soviel zum Geschäft beiträgt?

    13:03 Uhr, 02.03. 2020

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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